Schüler auf der Suche nach „MINT-Phänomenen“ im Alltag
Nachdem wir uns erfolgreich um die erneute Zertifizierung unseres Gütesiegels „MINT – freundlichen Schule“ beworben haben, ist dies für uns Ansporn und Anspruch zugleich, in diesem Bereich unseren Schülerinnen und Schülern etwas Außergewöhnliches anzubieten. In den ersten Jahren haben wir unseren MINT-Tag unter den Aspekt „welche beobachtbaren, merkwürdigen Phänomene lassen sich über ein MINT-Fach zeigen und erklären“ gestellt. In diesem Jahr wurde der Blickwinkelt etwas verändert.
Ziel war es, am MINT-Tag (Donnerstag, 11.10.2018), an dem alle Schülerinnen und Schüler an mindestens einem Projekt teilgenommen haben, einen Aspekt „aus dem erlebbaren Alltag“ auf seinen naturwissenschaftlichen Hintergrund „abzuklopfen und zu prüfen“. Genau eine Woche zuvor, als zum Ende des Schulvormittags die Vorbesprechungen in den einzelnen Projektangeboten liefen, lag ein Hauch von „Spannung“ in der Luft. Wo geht es hin? Wer wird zu uns kommen? Was muss ich mitbringen oder vorbereiten? Schülerfragen, die sonst nicht so spontan und selbstverständlich gestellt werden.
So war der MINT-Tag dann auch tatsächlich ein besonderer Tag. Das Wetter spielte mit, so dass die Angebote planmäßig laufen konnten. Zahlreiche externe Fachkräfte unterstützten die Arbeit in der Schule oder an außerschulischen Lernorten. Egal ob bei der Erstellung von Nisthilfen für Insekten, dem Wasserraketenprojekt oder den zahlreiche Exkursionen, am Ende einer jeden Einheit stand immer wieder die Frage nach der „Alltagstauglichkeit“ bzw. der Verwendung der Phänomene im Alltag.
Der MINT-Tag, ein besonderer Tag im Schulleben, der auch im nächsten Jahr eine Neuauflage erleben soll. Selbstverständlich immer mit dem Blick auf innovative Aspekte.